Vor knapp hundert Jahren herrschte in den USA die Prohibition (1919-1933): Die Herstellung und der Verkauf von Alkohol waren verboten.
Eine Epoche der Heimlichkeit begann. Moonshine nannten die Farmer ihren schwarz gebrannten Schnaps, den sie in Einmachgläser („Mason Jars“) füllten und dann an Schmuggler, die sogenannten „Bootlegger“, weiterverkauften. Die Einmachgläser waren eine Vorsichtsmaßnahme, weil man sich durch Flaschenkäufe schnell als Schwarzbrenner verdächtig machte.
Die Firma O’Donnell hat das verrufene Getränk von einst wieder zum Leben erweckt. Der O’Donnell Moonshine wird nach den alten Regeln der Brennkunst in Deutschland handwerklich produziert und mit natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt. Die originalen Einmachgläser „Mason Jars“ kommen direkt aus den USA.
O’Donnell Moonshine gibt es in fünf Varianten: neben dem puren weichen, faßgereiften Kornbrand ‚Original‚ (38% vol.) sind das die Liköre ‚Bratapfel‚ (20% vol.) mit natürlichem Apfelsaft, Zimt und Vanille, ‚Bitter Rose‚ (25% vol.), eine Mischung aus Grapefruit, Hagebutte und schwarzem Holunder, die ‚Harte Nuss‚, mit kerniger Haselnuss und süßer Karamellnote.
Die bislang purste Sorte ‚High Proof‚ (50% vol.). ist ein dreifach destillierter und gefilterter Moonshine auf Weizenbasis mit 50% vol., der sich auf die Wurzeln des Moonshines besinnt. Geschmacklich vereint der ‚High Proof’ amerikanische Moonshine-Tradition mit deutscher Destillierkunst und zeichnet sich durch einen glasklaren Geschmack und durchgehende Schärfe aus.